Sonntag, August 9

Fazit nach fast 4 Monaten

  meine (arme) Familie

Generell habe ich ja ziemliches Glück mit meiner Familie. Ich muss David nur 3 Stunden täglich Unterrichten im Gegendatz zu anderen Au-pairs die meistens kleinen Kindern Englisch beibringen müssen. Das PRoblem bei kleinen Kindern ist, dass sie die ganze Zeit spielen wollen und es sie nicht interessiert, dass man eigentlich nur 3 Stunden arbeiten muss. ++++++
Supermarkte-- die sind ja arm...
Ich weiß einfach nicht was ich mit so einer Aussage anfangen soll. Jedes Mal wenn ich mit Xiaoli in den Supermarkt gehe, heißt es "Lina nimmt nicht so viel ich habe nicht genug Geld".HALLO!!!
Wie nicht genug Geld. Wir leben in einem BEzirk wo sich nur die reichsten Leute Beijings eine Wohnung leisten können und dann wollen die mir erzählen die haben kein Geld???WTH
Wasser zu teuer
und dann sagen die mir auch noch, dass das Wasser aus dem Geschäft zu teuer ist und ich das verdreckte Wasser aus der Leitung abkochen soll und dann trinken soll.
Meine erste Woche bei dieser Familie da haben sie mir alles gekauft und meinten sogar sie würden mir BAckutenslien kaufen egal wie viel sie kosten. Ja Ja,ich wäre froh wenn ich ein bischen Geld bekommen könnte um Gemüse zu kaufen, anstatt immer mein eigenes Geld dafür zu verschwenden.
geimeinsam was Unternehmen??Neeee
Mittlerweile machen wir garnichts mehr miteinander. Teresa und Ronny fahren alleine in Urlaub und ebenso fährt auch David alleine in Urlaub. Und ich bin dann der Trottel der zu Hause sitzt und Eis isst. Super! Genauso habe ich mir das vorgestellt.

CHINESISCH 

Ich habe jetzt zumindest mal realisiert, dass es für so einen faulen Menschen wie mich nicht möglich ist, nach 6 Monaten flüssig Chinesisch zu sprechen. Ich kann eine Konversation darüber führen wohin ich gehe und wann ich zurückkomme...Aber ich werde niemals in der Lage sein die Gespräche von Chinesen zu verstehen.
Ach, am Anfang war ich ja so motiviert aber nach ein zwei Monaten, habe ich immer weniger gelernt. Das einzige lernen was ich jetzt noch praktiziere ist das im Alltag. Was nicht umbedingt wenig ist, aber wiederum auch nicht aktivem lernen entspricht.

Beijing

Ich bin der Meinung, dass ich so ziemlich alles gesehen habe was ich sehen wollte, vieleicht noch ein oder die andere Shopping Mall aber das war's auch schon. ICh habe gesehen wie die Menschen leben, ich habe echtes Chinesisches Essen probiert und ich habe etwas von der Kultur und Geschichte Chinas gesehen. Wenn die Sprache nicht wäre könnte ich schon zurückfahren.

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